Zerstörung der deutschen Industrie: Sind die Gewerkschaften zynische Kollaborateure?

Zerstörung der deutschen Industrie: Sind die Gewerkschaften zynische Kollaborateure?

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Die Industrie in Deutschland kollabiert unter dem „Morbus Habeck“ und seiner politischen Ampel-Combo schneller als man gucken kann. Drastisch zeigt sich das im Ruhrgebiet, dem deutschen „Gaza-Streifen“ (M.K.), wo eine Stilllegungs-Orgie stattfindet, wie es sie seit den Bombardierungen des Zweiten Weltkriegs nicht gegeben hat.

Mit dem Thyssenkrupp-Konzern als größtem Stahlproduzenten geht es seit mindestens acht Jahren bergab. Jetzt sollen – unter Führung eines Siemens-Gamesa-Pleitiers – in Duisburg-Homberg und weiteren Standorten rund elftausend Arbeitsplätze gestrichen werden. Der weltbekannte Mannesmann-Konzern (Valourec) in Mülheim an der Ruhr ist bereits aufgelöst. Mannesmann stellte früher Tausende Kilometer Pipelinerohre her. Mit der Installation des eisernen Vorhangs gegenüber Russland werden Rohre für den weltgrößten Markt nicht mehr gebraucht und fertige rosten stapelweise in MeckPomm herum. Die Friedrich-Wilhelm-Hütte und die Georgsmarienhütte in Mülheim und in Bayern stehen nach Aussagen ihrer Vorstandsvorsitzenden kurz vor dem Exitus.

Die Firmen werden mit undurchführbaren Habeck-Bärbock – Sprüchen (die waren vor Ort) zum Austausch von Kohle gegen Wasserstoff hingehalten. Jeder weiß, dass die Wasserstoff- Verarbeitung in Deutschland unrentabel und die Herstellung in Sonnenregionen wie Namibia vorerst gescheitert ist. Die Endprodukte liegen außerhalb jeder profitablen Kalkulation. Auf dem Weltmarkt kann man damit ausschließlich scheitern.

Die Industrie geht kaputt und kein Malocher kriegt es mit?

Einer Gruppe Funktionäre kommt per Mitgliederauftrag eine Pflicht zur Aufklärung zu. Sie haben die Malocher vor Schaden zu bewahren und Gefahren zu benennen. Was aber unternehmen die Gewerkschaften angesichts der hunderttausendfachen Arbeitsplatzvernichtung? Sie rühren keinen Finger.

Die Wortmeldung der IG-Metall-Chefin ist bestenfalls affig

Und doch: Jetzt meldet sich die IG-Metall-Chefin Christiane Benner mit „Sorge um Industriearbeitsplätze in Deutschland“ zu Wort (hier). Ach nein! Das ist ein Hohn, nackte Satire, blanker Zynismus. Die Frau kennt sich vermutlich an den Buffets in Berlin besser aus als an den Schraubstöcken und Montagebändern der Leute. Entweder hat sie jahrelang die Gehirnwäsche von Blockparteien und regierungsbezahlten Medien absolviert oder sie ist eine Kollaborateurin des industriellen Niedergangs und des Verrats am Arbeiter.

Es bleibt die Frage, wie lange die deutschen Beschäftigten diesem Treiben noch zusehen wollen.

Gewerkschaften stehen bei fast jeder Anti-AfD-Versammlung mit ihren Plakaten auf der Straße. Wenn aber funktionsfähige Industrien still gelegt oder mutwillig in die Luft gesprengt werden, bleiben sie stikkum und unsichtbar. Was man von solchen Funktionärs-Versorgungsanstalten zu halten hat, muss nicht erklärt werden.

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