Jetzt also die Kehrtwende: Der milliardenschwere Klima-Missionar Bill Gates zeigt plötzlich Einsicht – und warnt in Interviews und auf GatesNotes.com vor übertriebener Klima-Angstmache. Selbst die BILD berichtet über die erstaunliche Wende, während das US-Portal The Gateway Pundit süffisant titelt: „Hell freezes over“ – also: Die Hölle friert zu, wenn selbst Gates die Alarmisten bremst.
Der einstige Oberpriester der „Netto-Null“-Religion gesteht: Wir werden den weltweiten CO₂-Ausstoß in absehbarer Zeit nicht auf null bringen. Selbst gigantische Investitionen und politische Programme könnten den Verbrauch fossiler Energien nicht stoppen. Gates spricht plötzlich von „realistischen Lösungen“, von technologischem Fortschritt und Anpassung – nicht mehr vom großen grünen Umbau.
Was jahrelang als „Klimaleugnung“ galt, darf man jetzt offenbar sagen – solange es aus dem Mund eines Milliardärs kommt. Ausgerechnet jener Mann, der mit globalen Konferenzen, CO₂-Zertifikaten und Vorträgen den moralischen Zeigefinger erhob, warnt nun vor Panik und Übertreibung.
Offenbar dämmert auch Gates: Die Realität lässt sich nicht mit Ideologie programmieren. Und vielleicht ist das Eingeständnis, dass der Mensch die Natur nicht kontrollieren kann, der ehrlichste Satz, den der Tech-Milliardär je gesagt hat. Die Frage ist, was Gates mit der nun frei gewordenen Energie anfängt – neue Impfpropganda aushecken?


