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Masseneinbürgerung mit Fake-Zertifikaten – Regierung weiß von nichts!

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Während die Zahl der Einbürgerungen in Deutschland explodiert, kommen immer mehr Details über massive Betrugsfälle ans Licht. Medienberichten zufolge floriert ein regelrechter Handel mit gefälschten Sprach- und Integrationszertifikaten, die genutzt werden, um Aufenthaltstitel oder gar die deutsche Staatsbürgerschaft zu erschleichen – wie der Bundestag in seiner Antwort auf eine Anfrage der AfD-Fraktion (Drucksache 21/2182, bundestag.de) offenlegt.

Laut Bundesregierung ist das Phänomen „der Polizei bekannt“ und trete „bundesweit auf“. Betrügerische Anbieter werben in sozialen Medien und bieten gefälschte Sprachzertifikate samt manipulierten QR-Codes an, die auf täuschend echte, gefälschte Webseiten führen. Trotzdem liegen der Regierung keinerlei belastbare Zahlen über den Umfang des Problems vor. Auch zur Frage, wie viele Einbürgerungen auf dieser Basis bereits erfolgt sind, heißt es schlicht: keine Erkenntnisse.

Die Regierung sieht den „wesentlichen Ansatzpunkt“ im persönlichen Gespräch mit Antragstellern – also in einer Art Plausibilitätsprüfung. Ein Moratorium für Einbürgerungen, wie es die Deutsche Polizeigewerkschaft gefordert hatte, lehnt sie ab. Eine flächendeckende Überprüfung bereits vergebener Staatsbürgerschaften soll es ebenfalls nicht geben – das wäre „unverhältnismäßig“, so die offizielle Begründung.

Mit anderen Worten: Während der Handel mit gefälschten Sprachzertifikaten weiterläuft, vertraut die Bundesregierung darauf, dass man im Gespräch schon merken werde, ob jemand wirklich Deutsch kann.

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