Eine Million tote Fledermäuse: Nature-Studie zerlegt den Windkraft-Mythos

Eine Million tote Fledermäuse: Nature-Studie zerlegt den Windkraft-Mythos

Was jahrelang als „Verschwörungstheorie“ diffamiert wurde, ist nun wissenschaftlich belegt: Windkraftanlagen zerstören massiv die Biodiversität. Eine Studie aus dem renommierten Fachjournal Nature Reviews Biodiversity zeigt, dass in Ländern mit hoher Windraddichte jährlich bis zu eine Million Fledermäuse durch Windkraftanlagen getötet werden. Vorgestellt wurden die Ergebnisse in der Klimaschau 241 – und sie passen so gar nicht ins grüne Heilsversprechen der Energiewende.

Die Autoren um Todd Katzner sind keine „Klimaleugner“, keine Lobbyisten der fossilen Industrie, sondern Wissenschaftler des US Geological Survey, von Universitäten und Naturschutzorganisationen. Trotzdem herrscht betretenes Schweigen. Dabei reden wir nicht über Einzelfälle, sondern über systematische Zerstörung ganzer Ökosysteme – mitten in Naturschutzgebieten, Wäldern und sensiblen Lebensräumen.

Jahrelang lautete das Mantra der Windkraft-Verteidiger: Autos töten mehr Tiere. Doch dieser billige Ablenkungsversuch zerbricht an den Fakten. Die Studie dokumentiert nicht nur die direkte Tötung von Vögeln, Fledermäusen und Insekten, sondern auch Verhaltensänderungen von Wildtieren, den Verlust und die Zerschneidung von Lebensräumen sowie irreversible Schäden über den gesamten Lebenszyklus der Anlagen hinweg. Vom Bau bis zum Rückbau – der meist keiner ist, weil tonnenschwere Betonfundamente im Boden verbleiben und ökologische Regeneration verhindern.

Besonders brisant ist das massenhafte Insektensterben. Insekten sind die Grundlage der Nahrungsketten, zuständig für Bestäubung, Zersetzung organischer Stoffe und als Nahrungsquelle unzähliger Arten. Ihr Tod wiegt ökologisch schwerer als der Verlust einzelner Greifvögel. Doch ausgerechnet dieser Aspekt wird medial konsequent ignoriert – obwohl ohne Insekten ganze Ökosysteme kollabieren.

Auch Fledermäuse spielen eine Schlüsselrolle. Ihr Verschwinden destabilisiert Nahrungsnetze, lässt Insektenpopulationen explodieren und zieht Kaskadeneffekte nach sich. Die Studie beschreibt genau das: Wenn Fledermäuse fehlen, gerät das gesamte System aus dem Gleichgewicht. Ein ökologisches Kartenhaus, das bereits bei einer einzigen entfernten Art zusammenbricht.

Hinzu kommen Auswirkungen auf größere Säugetiere. Wölfe, Füchse, Rehe und Hasen meiden Windparks. In Portugal bauen Wölfe ihre Baue in großem Abstand zu Windfarmen, in Skandinavien ändern Rentiere ihre Wanderrouten. Die Folge sind geringere Nahrungssuche, Stress, veränderte Populationsdynamiken – kurz: ein flächendeckender Eingriff in die Tierwelt.

Die Autoren sprechen offen von möglichen Kaskadeneffekten bis hin zum Zusammenbruch ganzer Ökosysteme. Trotzdem wird der massive Ausbau der Windkraft unbeirrt fortgesetzt. Wälder werden gerodet, Naturschutzgebiete geopfert, Landschaften industrialisiert – alles im Namen einer angeblich „grünen“ Energieform.

Zwar nennt die Studie theoretische Gegenmaßnahmen wie Abschaltungen, Abschreckung oder Standortvermeidung. Doch selbst die Autoren räumen massive Unsicherheiten über deren Wirksamkeit ein. In Ländern wie Deutschland sind diese Vorschläge ohnehin Makulatur, weil der Platz längst fehlt und der politische Wille zum Schutz der Natur nicht vorhanden ist.

Die Studie erschien im September 2025 in einem der prestigeträchtigsten Wissenschaftsjournale der Welt. Das mediale Echo? Nahezu null. Eine Million tote Fledermäuse pro Jahr sind offenbar keine Schlagzeile wert. Insektensterben interessiert nur, solange es ins Narrativ passt. Und wer diese unbequemen Wahrheiten ausspricht, gilt schnell als Störenfried. Genau das entlarvt die Energiewende als das, was sie längst ist: ein ideologisches Projekt auf Kosten von Natur, Tierwelt und Glaubwürdigkeit.


Kommentare

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert