In Flensburg haben am Wochenende rund 50 Pro-Choice-Aktivisten die katholische Kirche St. Marien besetzt, um gegen das neu fusionierte Krankenhaus zu protestieren, das keine Abtreibungen mehr durchführt. Nach drei Stunden räumte die Polizei das Gotteshaus, 13 Personen erwartet nun ein Hausfriedensbruch-Verfahren. Das Erzbistum Hamburg verurteilt die Aktion als Missbrauch eines heiligen Ortes und spricht von Respektlosigkeit gegenüber Gläubigen.
Es finden sich kaum Presseberichte über diesen neuerlichen Angriff auf das Lebensrecht, dafür titelten aber nahezu alle Medien vom „assistierten Suizid“ der weltberühmten Kessler-Zwillinge, als ginge es darum, diese Zustände als neue Normalität zu festigen.



Kommentar verfassen