Wien wird zum Eldorado für Sozialmigranten – und Bürgermeister Michael Ludwig (SPÖ) schaut laut FPÖ weiter tatenlos zu. Wie die Krone berichtet*, lebt erstmals eine Familie mit zwölf Kindern komplett von der Mindestsicherung. Während kleinere Familien aus dem System fallen, steigt die Zahl jener mit vielen Kindern deutlich an – und mit ihnen die Kosten für den Steuerzahler.
FPÖ-Stadtrat Dominik Nepp spricht von einem „Mindestsicherungswahnsinn“, der endlich gestoppt werden müsse:
„Der aktuelle Krone-Bericht über eine Familie mit zwölf Kindern, die in Wien von der Mindestsicherung lebt, zeigt auf dramatische Weise, wohin die Politik von SPÖ-Bürgermeister Ludwig geführt hat. Wien ist längst zum Magneten für ausländische Großfamilien und Sozialmigranten aus aller Herren Länder geworden.“
Nepp rechnet vor: Tausende Euro monatlich würden fürs Nichtstun ausgezahlt – finanziert von jenen Wienern, die täglich arbeiten und sich ihr Leben trotzdem kaum mehr leisten können. Insgesamt flössen rund 700 Millionen Euro jährlich an Nicht-Österreicher. Sollte Ludwig nicht handeln, drohe Wien laut FPÖ bald die Milliardengrenze zu überschreiten.
Die Freiheitlichen fordern eine Koppelung der Mindestsicherung an die österreichische Staatsbürgerschaft: Nur wer Österreicher sei, solle Anspruch auf volle Leistungen haben. Gleichzeitig attackiert Nepp auch die Bundesregierung:
„Es ist ein absoluter Wahnsinn, dass sich diese Koalition mit einer bundeseinheitlichen Regelung unendlich Zeit lässt. Besonders die ÖVP ist offenbar nicht in der Lage, sich in dieser Frage durchzusetzen.“
Ein weiteres Kapitel im Wiener Sozialdrama – und ein klarer Hinweis, wie tief die Schieflage inzwischen ist.


