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Von „Waltraud“ zu Walter: Keine Chance für österreichisches Liebich Plagiat

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Österreich: Der bizarre Fall um den Wiener Stundenhotelbetreiber Walter P., der sich vor Haftantritt in „Waltraud“ umbenennen ließ, zieht immer weitere Kreise. Laut „Die Presse“ ermittelt inzwischen das Bundeskriminalamt wegen Sozialleistungsbetrugs. Hintergrund: Durch den geänderten Geschlechtseintrag darf „Waltraud“ theoretisch vier Jahre früher in Pension gehen – ein Vorteil, den viele als gezielte Ausnutzung des Systems sehen. Auch das Innenministerium prüft nun das ärztliche Gutachten, das die Geschlechtsänderung überhaupt erst ermöglicht hat.

ÖVP-Generalsekretär Nico Marchetti fand gegenüber der APA deutliche Worte: „‚Waltraud‘ wollte den Rechtsstaat vorführen – jetzt führt der Rechtsstaat ‚Waltraud‘ vor.“ In Österreich gelte Rechtsstaatlichkeit, nicht Willkür. Wer meine, durch einen inszenierten Geschlechtswechsel Vorteile bei Haft oder Rente zu erschleichen, werde die volle Härte des Gesetzes spüren. Marchetti warnte zudem vor einem „Selbstbestimmungsgesetz nach deutschem Vorbild“, das solchen Missbrauch wie im Fall Marla-Svenja Liebich erst ermögliche.

Kommentare

Eine Antwort zu „Von „Waltraud“ zu Walter: Keine Chance für österreichisches Liebich Plagiat“

  1. Avatar von Lansab
    Lansab

    Waltraud ist aber eine dt. Staatsbürgerin. Und wenn die dt. Rentenkasse sie nun mal als Frau anerkennt, dann ist sie das auch. Mit all den Vorteilen. „Auch das Innenministerium prüft nun das ärztliche Gutachten…“ – Was wollen die da prüfen? Er.. äh… sie allein entscheidet, was oder wer er…äh… sie ist. Nach dt. Recht dürften die das noch nicht mal. In Österreich kann das natürlich anders aussehen, aber dann könnte es sein, dass er… äh…sie das Land wg. Diskriminierung und „Transfeindlichkeit“ verklagt. „…ermittelt inzwischen das Bundeskriminalamt wegen Sozialleistungsbetrugs.“ – Das der Ösis, oder das Deutsche? Und Sozialleistungsbetrug kann er ja nur begangen haben, wenn er eine Sozialleistung (hier Rente) erhalten hat. Hat er denn? Hat er denn überhaupt die dt. Rente beantragt, oder wurde die Rentenkasse von sich aus tätig? Kann man den grassierenden Irrsinn noch besser aufzeigen? Klar, in dem sich jeder 2. verurteilte Kriminelle zur „Frau“ erklärt. Zumindest für die Länge der Haft. Und jeder männliche Arbeitnehmer, kurz vor der Rente, ebenfalls. So bringt man die Herrschaft des Wahnsinns zum Implodieren. Ich fühle mich von Waltraud gut unterhalten und belustigt.

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