Photo: Andreas Praefcke CC BY 4.0 via Wikimedia Commons

SOS-Kinderdorf-Gründer unter Missbrauchsverdacht – Schockierende Enthüllung um Hermann Gmeiner!

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Der Nimbus des „Pioniers der Menschlichkeit“ bröckelt: Gegen den 1986 verstorbenen SOS-Kinderdorf-Gründer Hermann Gmeiner sind laut Krone und weiteren österreichischen Medien schwere Missbrauchsvorwürfe laut geworden. Interne Recherchen und Berichte von Betroffenen legen nahe, dass Gmeiner in den 1950er- bis 1980er-Jahren mindestens acht minderjährige Buben sexuell missbraucht haben soll. Alle Fälle wurden im Rahmen eines Opferschutzverfahrens dokumentiert – mit Entschädigungen von bis zu 25.000 Euro pro Opfer.

Gmeiner, der zeitlebens als unbescholten galt und weltweit als Menschenfreund gefeiert wurde, steht damit posthum im Zentrum eines der größten Skandale in der Geschichte der Kinderdorf-Organisation. Geschäftsführerin Annemarie Schlack sprach von einem „Neustart“ und betonte, niemand stehe über dem Prinzip der Verantwortung – auch keine Gründerfigur. Ob weitere Betroffene hinzukommen, ist unklar. Sicher ist nur: Das einst makellose Bild eines Wohltäters hat tiefe Risse bekommen.

Auch aktuelle Vorwürfe erschüttern immer wieder die heile Welt der SOS Kinderdörfer, wie zahlreiche Berichte belegen.

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