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Österreich: Gender-Verbot im Parlament – Rosenkranz zieht die Sprachbremse an!

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Jetzt ist Schluss mit Doppelpunkten, Sternchen und Schrägstrichen! FPÖ-Nationalratspräsident Walter Rosenkranz hat im Hohen Haus ein Gender-Verbot verhängt. Künftig heißt es wieder „Sehr geehrte Damen und Herren“ statt „Besucher:innen“. Damit folgt das Parlament dem Beispiel aus Niederösterreich und der Steiermark, wo ähnliche Regelungen längst gelten – wie krone.at berichtet.

Rosenkranz stellt klar: „Das Parlament ist kein Ort für sprachpolitische Experimente.“ Statt künstlicher Sprachformen soll wieder „eine Sprache gelten, die dem Geist der Verfassung entspricht – allgemein verständlich, sachlich und inklusiv im besten Sinne.“ Auch in internen Dokumenten wird künftig nur noch neutral oder in Paarform (z. B. Bürgerinnen und Bürger) geschrieben. Bereits vorhandene Texte sollen nach und nach angepasst werden.

Damit zieht der FPÖ-Präsident eine klare Linie gegen das, was viele längst als ideologisch motivierte Sprachverrenkung empfinden. Die Devise lautet: Konzentration auf Inhalte statt auf Satzzeichen. Ein Kurswechsel, der das politische Klima im Parlament deutlich verändern dürfte.

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