In einem neuen Video von Mathias von Gersdorff wird scharf gegen den sogenannten Synodalen Ausschuss und das geplante Synodale Gremium geschossen. Was morgen offiziell vorgestellt und in einer Pressekonferenz präsentiert werden soll, sei laut Gersdorff nichts weniger als der nächste Schritt zur „Verewigung“ des deutschen Synodalen Weges – und damit zur Errichtung einer schismatischen Gender-Nationalkirche.
Während öffentlich über Satzungen, Ordnungen und Paragraphen diskutiert wird, sieht Gersdorff den wahren Kern längst offen zutage: Eine kleine Clique aus linkskatholischen Funktionären, ZDK-Vertretern und willfährigen Bischöfen wolle unter katholischem Etikett eine Gegenkirche etablieren, losgelöst von Rom und kirchlicher Lehre. Die Satzung des neuen Gremiums spiele dabei nur eine Nebenrolle – entscheidend sei, dass die Synodalfunktionäre ohnehin täten, was sie wollen. Als Beispiel nennt er das Gender-Papier für katholische Schulen, dessen massive Einwände konservativer Bischöfe einfach ignoriert worden seien.
Das neue Gremium werde aus seiner Sicht ein reines Agitationswerkzeug sein: Beschlüsse des Synodalen Weges sollen über „Soft Law“ nach und nach durchgesetzt werden – auch gegen den Widerstand einzelner Diözesen. Parallel dazu kündigten ZDK-Kreise bereits an, Druck auf ungehorsame Bischöfe auszuüben. Gersdorff spricht von einer offenen Zerstörung der Kirche in Deutschland, die inzwischen so ungeniert betrieben werde, weil man sich sicher sei, dass aus Rom keine Konsequenzen drohten.
Für den morgigen Tag ruft er zum Widerstand auf. Von 12 bis 15 Uhr soll eine Demonstration in Fulda stattfinden – mitten während der Tagung des Ausschusses. Der Appell ist deutlich: Sichtbarkeit zeigen, Präsenz zeigen, Zeugnis ablegen. Wer nicht kommen könne, solle wenigstens Informationen und Aufrufe verbreiten. Außerdem wirbt Gersdorff erneut für eine Petition zur Absetzung von Bischof Bätzing. Das synodale Gremium sei, so sein Fazit, nichts anderes als das Startsignal zur endgültigen Implementierung einer Gender-Nationalkirche – und die Gläubigen müssten jetzt aktiv werden, bevor es zu spät sei.
Quelle: Geplante Synodalkonferenz ist Anti-Katholische Agitationszelle des deutschen Linkskatholizismus



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