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Fühle mich belästigt!“ – Mutter wehrt sich gegen Kopftuch im Kindergarten

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Linz – Eine Mutter schlägt Alarm: Sie will keine verschleierten Pädagoginnen im öffentlichen Kindergarten ihrer Kinder sehen. In einer E-Mail an den Magistrat brachte sie ihren Unmut unmissverständlich zum Ausdruck: Das Kopftuch habe dort nichts verloren, wo Kinder erzogen werden – und schon gar nicht im Namen des Staates. Über den Fall berichtet Heute.at.

Die Frau, die sich selbst als Feministin und Atheistin bezeichnet, fühlt sich „durch die permanente Konfrontation mit religiösen Symbolen nicht nur diskriminiert, sondern auch belästigt“. Sie fordert Neutralität in öffentlichen Einrichtungen und kritisiert, dass immer wieder Personal eingestellt werde, das „nicht Deutsch als Muttersprache spricht“. Sprache, so ihre Argumentation, müsse im Kindergarten oberste Priorität haben – und das sei nur mit muttersprachlichen Pädagoginnen möglich.

Die Stadt Linz sieht das anders: Man wähle Personal ausschließlich nach fachlicher Eignung, Religionszugehörigkeit spiele keine Rolle. Doch die Debatte zeigt einmal mehr, wie tief die gesellschaftliche Spaltung beim Thema Islamisierung inzwischen reicht – und dass Eltern, die auf klare Werte bestehen, immer öfter allein dastehen.

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