Die Bundesregierung bestätigt in ihrer Antwort auf eine Kleine Anfrage der AfD, dass im Jahr 2024 insgesamt 292.020 Ausländer eingebürgert wurden – ein neuer Rekordwert. Die Daten stammen aus der Bundestagsdrucksache 21/2838. Das ist ein Anstieg um 45,9 Prozent gegenüber 2023. Innerhalb eines Jahres haben fast 100.000 Menschen mehr einen deutschen Pass erhalten.
Die Zahlen zeigen deutlich, aus welchen Herkunftsländern die meisten neuen Staatsbürger kommen: Syrer liegen mit 83.185 Einbürgerungen klar an der Spitze, gefolgt von Türken (22.525) und Irakern (13.545). Ebenfalls unter den Top-Herkunftsländern: Bürger aus der Russischen Föderation (12.980), Afghanistan (10.095) und der Ukraine (8.920). Das Statistische Bundesamt spricht von nie dagewesenen Höchstständen. Gleichzeitig verweist die Bundesregierung darauf, dass ihr keinerlei Angaben zu den tatsächlichen Kosten der Einbürgerungsverfahren vorliegen – die Länder seien zuständig.



Kommentar verfassen