Mit der neuen „Union of Equality – LGBTIQ+ Equality Strategy 2026–2030“ zieht Brüssel die Schrauben weiter an: Die EU-Kommission will die Themen Sexualidentität, Geschlecht und Vielfalt bis in die letzte Schulklasse, Arztpraxis und Amtsstube verankern – verpflichtend für alle Mitgliedstaaten. Das geht aus dem offiziellen Strategiepapier der Kommission hervor (laut EU-Kommission, COM(2025) 725 final).
Hinter der wohlklingenden Formel „Union der Gleichheit“ verbirgt sich eine politische Agenda, die keinen Bereich des Lebens unberührt lässt. „Protect – Empower – Engage“ nennt die Kommission ihre drei Grundpfeiler – schützen, stärken, einbinden. In Wahrheit soll das heißen: kontrollieren, erziehen, gleichschalten.
Kontrolle im Namen der Toleranz
Unter „Protect“ fallen neue EU-Programme gegen sogenannte „LGBTIQ+-phobe Hassrede“ – inklusive der Möglichkeit, neue EU-Gesetze für Straftatbestände einzuführen. Wer sich kritisch äußert, könnte damit bald ins Visier der Behörden geraten. Polizei, Justiz und sogar Lehrkräfte sollen gezielt „geschult“ werden, um „Diskriminierung“ zu erkennen und zu melden. Pride-Paraden sollen als „schutzwürdige Hochrisiko-Veranstaltungen“ besonders überwacht und gefördert werden.
Frühsexualisierung als Bildungspolitik
Im Kapitel „Empower“ fordert Brüssel, Kinder schon in der Grundschule an Themen wie Geschlechtsidentität und „diverse Familienformen“ heranzuführen. Bildungseinrichtungen sollen „inklusiv“ umgestaltet werden – das reicht von der Unterrichtsgestaltung bis zum Schulbau nach dem Modell des „New European Bauhaus“. Lehrer und Schüler sollen an Trainings teilnehmen, um „geschlechtersensibel“ zu handeln. In der Arbeitswelt will die Kommission verbindliche Diversity-Programme durchsetzen – inklusive LGBTIQ-Zertifikaten für Unternehmen.
Auch das Gesundheitswesen wird einbezogen: Ärzte sollen speziell auf LGBTIQ-Themen geschult werden, Krankenhäuser auf „gendergerechte Kommunikation“ achten. Brüssel ruft zu einer „LGBTIQ+-freundlichen Prävention“ auf – inklusive Impfkampagnen gegen HPV und Hepatitis.
Eingriff in nationales Familienrecht
Der brisanteste Punkt: Die Kommission fordert die EU-weite Anerkennung von sogenannten Regenbogenfamilien – selbst in Staaten, deren Verfassungen Ehe und Familie traditionell definieren. Künftig sollen auch Geschlechtsänderungen allein durch Selbstbestimmung und ohne Altersgrenzen möglich werden. Nationale Regelungen werden so de facto ausgehebelt.
Milliarden für Lobby und Propaganda
Über Programme wie CERV und das neue AgoraEU sollen bis 2030 Milliarden in NGOs, Kampagnen und Aktivistenstrukturen fließen. In jeder Mitgliedsnation sollen bis 2027 nationale LGBTIQ-Aktionspläne verpflichtend sein. Eine groß angelegte PR-Kampagne unter dem Motto „Union of Equality“ ist bereits in Vorbereitung.
Export der Agenda in die Welt
Auch international will Brüssel seine Werte durchsetzen: In Drittstaaten sollen LGBTIQ+-Rechte Bedingung für Entwicklungshilfe, Visa und Handelsabkommen werden. Wer nicht mitzieht, riskiert Sanktionen oder politische Isolation.
Unter dem Deckmantel der Gleichheit schafft Brüssel ein ideologisches Kontrollsystem, das bis in die privatesten Lebensbereiche reicht. Die neue LGBTIQ+-Strategie ist kein Gleichstellungsprogramm – sie ist ein politisches Umerziehungsprojekt. Die EU erklärt zur Norm, was früher individuelle Freiheit war – und macht Abweichung zum Delikt.


