Ein neuer Schlag gegen islamistische Netzwerke: Laut Bundesanwaltschaft wurde an der deutsch-tschechischen Grenze ein weiterer mutmaßlicher Hamas-Terrorist festgenommen. Der im Libanon geborene Borhan El-K. soll Waffen nach Berlin geschmuggelt haben – darunter ein vollautomatisches Gewehr, acht Pistolen und über 600 Schuss Munition.
Die Ermittler gehen davon aus, dass das Arsenal für geplante Anschläge auf israelische oder jüdische Ziele in Deutschland und Europa bestimmt war. Bereits am 1. Oktober wurde in Berlin ein Komplize gefasst, bei dem die Waffen sichergestellt wurden. Nun steht die Frage im Raum, wie tief das islamistische Netzwerk in Europa bereits verwurzelt ist – und warum solche Vorbereitungen überhaupt unbemerkt stattfinden konnten.
Auch in Dänemark wurden heute früh Wohnungen in Kopenhagen durchsucht. Die Ermittlungen laufen weiter – ein weiterer Beweis dafür, dass die Gefahr islamistischer Anschläge längst nicht gebannt ist.



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