Copyright: albund

Afghane soll Gastwirt in Rheinfelden mit Hammer erschlagen haben

|

|

Ein brutaler Mord erschüttert Rheinfelden. Ein 28-jähriger afghanischer Staatsangehöriger steht im Verdacht, seinen früheren Arbeitgeber, einen 50-jährigen Portugiesen, am 20. Oktober in dessen Gaststätte mit einem Hammer erschlagen zu haben. Das Tatwerkzeug wurde am Tatort sichergestellt.

Seitdem arbeitet eine Sonderkommission mit Hochdruck an der Aufklärung. Der Verdächtige wurde zwei Tage nach der Tat in Rheinfelden festgenommen und sitzt in Untersuchungshaft. Nach bisherigen Erkenntnissen soll er den Gastwirt gezielt angegriffen und mehrfach auf den Kopf eingeschlagen haben.

Über das Motiv schweigen die Ermittler noch. Bekannt ist nur, dass Täter und Opfer sich aus dem Arbeitsverhältnis kannten. Der Fall wirft einmal mehr Fragen auf – über Integration, Gewalt und das Schweigen vieler Medien, wenn das Täterprofil nicht ins Schema passt.

Während Angehörige und Nachbarn fassungslos sind, bleibt die öffentliche Empörung aus. Kein Statement, keine Mahnwache, keine große Schlagzeile. Nur ein weiterer Fall, der als „Einzelfall“ in der Statistik verschwindet.

Kommentare

Kommentar verfassen

Entdecke mehr von

Jetzt abonnieren, um weiterzulesen und auf das gesamte Archiv zuzugreifen.

Weiterlesen