AfD fordert Untersuchung möglicher Gefahren durch Geoengineering

AfD fordert Untersuchung möglicher Gefahren durch Geoengineering

|

|

, , ,

Die AfD-Fraktion hat im Bundestag einen Antrag eingereicht, in dem sie eine umfassende Überprüfung der Sicherheitslage im Zusammenhang mit Geoengineering verlangt. Laut hib soll die Bundesregierung eine Enquete-Kommission einsetzen, die Risiken und Auswirkungen dieser Technologien untersucht und eine völkerrechtliche Prüfung vorantreibt. Geoengineering bezeichnet laut Umweltbundesamt „bewusste und großskalige Veränderungen des Klimasystems mit dem Ziel, die vom Menschen gemachte Klimaerwärmung zu mildern“, etwa durch CO₂-Entfernung (CDR) oder das Reflektieren von Sonnenstrahlen (SRM).

In dem Antrag (Drucksache 21/2552) warnt die AfD vor gefährlichen Eingriffen in die Atmosphäre und möglichen Missbrauchsrisiken. Als Beispiele werden Projekte in China, Großbritannien und an Universitäten wie Harvard und Cambridge genannt, die mit Sulfat- oder Aerosolinjektionen experimentierten. Diese Verfahren, so die Antragsteller, könnten unabsehbare Folgen für Klima, Umwelt und Gesundheit haben. Zudem wird auf Berichte der Bundeswehr hingewiesen, die auch militärische Risiken thematisieren. Die Fraktion fordert deshalb, Deutschland müsse international auf verbindliche Regeln und Verbote solcher Eingriffe drängen.

Entdecke mehr von

Jetzt abonnieren, um weiterzulesen und auf das gesamte Archiv zuzugreifen.

Weiterlesen