In Gelsenkirchen-Süd hat die AfD am Dienstagabend für eine kleine politische Sensation gesorgt: Thomas Donner wurde zum stellvertretenden Bezirksbürgermeister gewählt – mit einer Stimme mehr, als die AfD im Rat überhaupt hat.
Donner zeigte sich nach der Wahl dankbar und kämpferisch:
„Ich danke allen, die mir ihr Vertrauen geschenkt haben. Die Wahl zum stellv. Bürgermeister unseres Stadtteils erfüllt mich mit großer Demut. Ich werde mich mit ganzer Kraft für eine lebenswerte, sichere und gerechte Zukunft in Gelsenkirchen-Süd einsetzen. Allen, die zur konstruktiven Zusammenarbeit zum Wohle unserer Bürger bereit sind, reiche ich die Hand.“
Auch Enxhi Seli-Zacharias, Kreissprecherin der AfD Gelsenkirchen, wertete das Ergebnis als Signal:
„Herzlichen Glückwunsch an Thomas Donner! Seine Wahl ist ein großer, historischer Erfolg. Wenn die AfD gewinnt, gewinnt Gelsenkirchen. Und ich verspreche: Das ist die erste, aber ganz sicher nicht die letzte gute Nachricht aus Gelsenkirchen in dieser Woche.“
Der AfD-Landessprecher Dr. Martin Vincentz sieht darin ein deutliches Zeichen für den Stimmungswandel in Nordrhein-Westfalen:
„Nicht nur immer mehr Bürger, sondern auch Mandatsträger erkennen die konstruktive Arbeit der AfD in den Kommunen an und machen Schluss mit der Brandmauer. Während sich die Brandmaurer in Düsseldorf und Berlin in Beleidigungen und Verbotsfantasien ergehen, schaffen wir in unseren Städten Fakten.“
Die Wahl Donners dürfte in der politischen Landschaft von Gelsenkirchen noch für Gesprächsstoff sorgen – schließlich zeigt sie, dass auch außerhalb der eigenen Reihen Unterstützung für die AfD wächst.



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