„Unsere Warnungen vor der Masseneinwanderung ins Wiener Sozialsystem wurden leider Realität“, erklärt FPÖ-Landesparteiobmann Dominik Nepp in einer aktuellen Aussendung. Wien habe sich in den letzten zehn Jahren „dramatisch negativ verändert“, so Nepp, und die Zuwanderung in das Sozialsystem sei „völlig außer Kontrolle geraten“. Laut den aktuellen Zahlen des Integrationsfonds sei mittlerweile über 40 Prozent der Wiener Bevölkerung im Ausland geboren – in manchen Bezirken sogar mehr als die Hälfte.
Besonders empörend sei laut Nepp ein aktueller Fall, der auf statement.at aufgedeckt wurde: Eine syrische Familie mit sieben Kindern soll rund 8.000 Euro netto monatlich aus der Wiener Mindestsicherung erhalten, zusätzlich übernehme das Sozialministerium auch noch die gesamte Miete. „Das ist ein unfassbarer Exzess im Sozialsystem“, so Nepp. „Während arbeitende Österreicher kaum wissen, wie sie ihre Rechnungen bezahlen sollen, werden integrationsunwillige Großfamilien mit Steuergeld überhäuft.“
Die SPÖ habe Wien mit ihren „horrenden Sozialleistungen zu einer Drehscheibe für integrations- und arbeitsunwillige Zuwanderer gemacht“, kritisiert Nepp weiter. Es sei „eine gefährliche Einladung, wenn man tausende Euro fürs Nichtstun auszahlt“. Stattdessen müsse die Mindestsicherung endlich an die österreichische Staatsbürgerschaft gekoppelt werden: „Es kann nicht sein, dass jemand, der erst kurz hier lebt, dieselben Leistungen erhält wie jemand, der jahrzehntelang gearbeitet hat.“
Zum Nationalfeiertag richtete Nepp einen deutlichen Appell an Bürgermeister Ludwig: „Gerade heute sollte man sich bewusst machen, dass unsere Verantwortung zuerst unserer eigenen Bevölkerung gilt. Wien braucht keine weitere Sozialromantik, sondern endlich eine Politik mit Hausverstand und klaren Prioritäten: Österreichische Staatsbürger zuerst!“


