10.000 neue Beichtstühle für die Kirche  
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10.000 neue Beichtstühle für die Kirche  

Am 30. Oktober 2025 hat die Schulkommission der Deutschen Bischofskonferenz ein 48-seitiges Dokument veröffentlicht: „Geschaffen, erlöst und geliebt – Sichtbarkeit und Anerkennung der Vielfalt sexueller Identitäten in der Schule“  (unterzeichnet von Bischof Heinrich Timmerevers)

Was drinsteht, ist verbindlich für katholische Schulen gedacht und es widerspricht an zentralen Punkten der bisherigen Lehre der Kirche. Diejenigen, die das umstzen, werden erhöhten Beichtbedarf haben.

Die wichtigsten Aussagen im Originalwortlaut:

– „Die Vielfalt sexueller Identitäten ist ein Faktum.“ (S. 5)  

– Lehrer und Schulleitungen sollen selbstgewählte Namen und Pronomen von Schülern „respektieren und verwenden“.  

– „Geschlechtliche und sexuelle Vielfalt“ soll aktiv sichtbar gemacht und als Bereicherung dargestellt werden.  

– Medizinische Maßnahmen im Rahmen eines „Übergangs“ (Pubertätsblocker, Hormone, Operationen) werden als legitime Option behandelt, die Lehrer „begleiten“ sollen – ohne kritischen Hinweis auf Risiken oder Reversibilität.  

– Die klassische Lehre zur Schöpfungsordnung („männlich und weiblich schuf er sie“) wird als „Geschlechterstereotyp“ bezeichnet, das es zu überwinden gilt.  

– Elternrechte werden faktisch eingeschränkt: Die Schule soll „queerfreundliche Räume“ schaffen, auch wenn Eltern dagegen sind.

Das Dokument wurde im Juni 2025 den Bischöfen vorgelegt und fand keine Mehrheit. Trotzdem wurde es ohne neue Abstimmung veröffentlicht.

Kardinal Woelki, Bischof Oster und Bischof Voderholzer haben sich öffentlich distanziert. Bischof Oster erklärte wörtlich: „Der Text spricht nicht in meinem Namen.“

Die Konsequenz ist klar: Wer sein Kind auf eine katholische Schule schickt und erwartet, dass dort die Lehre der Kirche über Ehe, Familie und Geschlecht vermittelt wird, muss jetzt damit rechnen, dass genau das Gegenteil geschieht.

Deshalb die Überschrift:  Wir brauchen 10.000 neue Beichtstühle – nicht für die Eltern und nicht für die Kinder, sondern für die Hirten, die gerade wieder Tausenden Kindern schaden. Diesmal nicht durch Vertuschung, sondern durch offizielle Verlautbarung.

Wer das nicht will, hat nur eine Möglichkeit:  

Seinen Bischof anschreiben und verlangen, dass dieses Papier zurückgezogen wird.

Die Adressen gibt es hier:  

https://kath.de/bistuemer

Es ist fünf vor zwölf.

Download des Papiers: https://www.dbk-shop.de/de/publikationen/die-deutschen-bischoefe/kommissionen/geschaffen-erloest-geliebt-sichtbarkeit-anerkennung-vielfalt-sexueller-identitaeten-schule.html#files

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